Blonde Engel auf Erden - Das war Antonia
 

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He, meine Bilder wenn ihr die Erlaubnis haben möchtet sie zu kopieren, dann fragt einfach MICH!
So mit 1 Monat und 8 Tagen Verspätung konnte ich endlich die kleine Antonia in Empang nehmen.

Am 11.06.2011 wurd es ihr doch zu eng in Princess.








A
Antonias ersten eigenen Atemzüge und die erste Begegnung mit mir und Mama von außen:-))

Endlich mal ausruhen von dem ganzen Stress



Antonias erster Ausflug ins Grüne...und Mama passt super auf!





 So sieht Antonia nun schon richtig groß aus...

Hat das Fohlen-ABC schon längst gelernt und will schon mit auf kleine Gigtouren.


Nun genießt Antonia den goldenen Okrober mit Mama.


So ein Jahr später, also Oktober 2012 .
Anonia ist ein selbstbewusstes zweiwirbeliges Hafimädel mit Teenie alüren geworden.... aber einfach hübsch!


Das hier letzte hochgeladene Bild von Antonia


Am 31.10 starb Antonia innerhalb kürzester Zeit an dieser schlimmen Krankheit!
Sie Artkiel aus dem Sauerlandkurrier

Todesfälle bei Pferden wegen Weidemyopathie häufen sich

Jeden Morgen freut Elisabeth Jochheim sich auf ihre Pferde.

„Plötzlich fiel sie um“
Die Sorge um ihre Pferde begleitet Elisabeth Jochheim nun ständig. In der Hand hält sie ein Ahornblatt. Es könnte die Ursache für den Tod ihrer Stute sein. Foto: Sens

Seit einiger Zeit sucht sie ihre Haflinger aber mit einem klammen Gefühl auf – seit jenem Morgen Ende Oktober, als sie auf die Weide kam und ihre Stute Antonia nassgeschwitzt und zitternd vorfand. Atypische Weidemyopathie nennt sich das Schreckgespenst, das zurzeit unter Pferdehaltern herumgeistert. Allein in Nordrhein-Westfalen gab es in diesem Jahr schon mehr als 60 Todesfälle.

„Ich erinnere mich noch genau, es war am 31. Oktober, dem Tag von Halloween“, erzählte Jochheim. „Am Vorabend war die Kleine noch topfit und als ich am nächsten Morgen auf die Weide ging, kam meine alte Stute, die Mutter der kleinen Antonia, wiehernd an. Da wusste ich schon, dass etwas nicht in Ordnung ist.“ Zufällig hatte sie den Tierarzt für den gleichen Tag bestellt, sodass er schnell vor Ort war. Dennoch, konnte er der zweieinhalbjährigen Stute nicht mehr helfen. Noch in der gleichen Nacht starb sie. „Sie stand da wie gelähmt und zitterte am ganzen Körper, dann fiel sie, noch auf der Weide, einfach um. Mit dem Schlepper haben wir sie dann in den Stall gezogen“, berichtete Jochheim von dem schrecklichen Tag. Mit vereinten Kräften wurde sie noch einmal zum Stehen gebracht und gut abgedeckt mit Strohballen abgestützt. Als die Pferdebesitzerin in der Nacht nach ihr schaute, lag sie tot im Stroh. Der Verdacht, dass es sich um Weidemyopathie handelte, lag auf der Hand: Die Symptome, wie hohes Fieber, dunkel verfärbte Schleimhäute und der dramatische Verlauf deuteten darauf hin.

Pferde in natürlicher Haltung betroffen

Die Ursachen für diese Erkrankung sind noch nicht ganz geklärt. Die Fälle treten überwiegend zwischen Oktober und Dezember auf, manchmal auch noch im späten Frühjahr. Daher wird vermutet, dass sich im Laub, begünstigt durch nasskaltes Wetter und Frost, Pilze oder Giftstoffe bilden, die von den Pferden beim Weiden aufgenommen werden. Neueren Untersuchungen zufolge wurde der Stoff Hypoglycin A als Vergiftungsursache nachgewiesen, er kommt zum Beispiel in Samen des Bergahorns vor.

Betroffen sind überwiegend Pferde in natürlicher Haltung, die ganzjährig auf der Weide und im Offenstall stehen. Bei Aachen verlor ein Pferdebesitzer auf einen Schlag acht von neun Zuchthengsten. Jochheims Tierarzt berichtete von drei weiteren Fällen in der näheren Umgebung. Ihre Tante hörte von zwei Fällen aus Kassel. Betroffen sind Pferde jeder Rasse und jeden Alters – und keineswegs nur Pferde, die schon alt oder geschwächt waren.

Nach dem Unglück hat Jochheim die Weide abgesucht und tatsächlich Ahornblätter mit schwarzen Punkten gefunden. Ein einziger Ahornbaum steht in der Nähe des Stalls. Es wird geraten, die Weiden möglichst vom Laub zu befreien oder Pferde in der nasskalten Zeit nur beschränkt auf die Weide zu lassen – Maßnahmen, die der natürlichen Robust-Pferdehaltung widersprechen. Zumal es auch schon Pferde in Boxenhaltung getroffen hat, durch möglicherweise mit Laub vermischtes Heu. Es wird empfohlen, ausreichend zuzufüttern, auch wenn die Pferde noch anscheinend genügend Gras auf der Weide finden, und auf eine gute Versorgung mit Mineralien und Spurenelementen zu achten, vor allem Vitamin E und Selen werden hier genannt.

Jochheim war nach dem traumatischen Erlebnis mit ihrer Stute Antonia in Versuchung, die Pferdehaltung aufzugeben. Ein Leben ohne Pferde kann sie sich, die mit 13 Jahren ihr erstes Pferd bekam, aber nicht vorstellen. Damit ihre andere Stute nicht zu lange alleine steht, hat sie sich entschlossen, ein neues Pferd anzuschaffen. Nun zittert sie jeden Morgen, ob sie wieder eine böse Überraschung erleben wird. (Von Kristin Sens, marsberg@sauerlandkurier.de)



 
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